Irgendwann bekam ich wieder den Dreh, und wollte an Trudi Mohn weiterarbeiten. Durch meine Zusammenarbeit mit Kim (Störtebeker) war ich disziplinierter geworden und hatte erste Erfahrungen im Schreiben eines Szenarios bekommen. Ich war hochmotiviert, es diesmal professionell anzugehen!
Ein fertiges Szenario über die ersten vierundachtzig Seiten, die ersten fünfzehn Seiten in Reinzeichnung, sowie ein Exposé über die Geschichte und das Konzept "Trudi Mohn" sollten mein Eintritt in die Verlagswelt sein. Aber obwohl ich all das auch tatsächlich in die Tat umsetzte und bei Carlsen, Tokyopop sowie Reprodukt meine Bewerbung auch tatsächlich zunächst positiv begutachtet wurde, sah man für Trudi Mohn als Comic enttäuschenderweise keinen Markt hier in Deutschland.
Man riet mir, mich doch mal damit in Frankreich zu bewerben, aber das wollte ich nicht. Und so ließ ich Trudi Mohn ein weiteres Mal ruhen.
Mittwoch, 21. November 2007
Dienstag, 20. November 2007
Hortensia - ein Farbversuch
Verworfene Comicseiten
Nach meiner ersten Arbeit als Szenarist für Thor und Störtebeker, hatte ich nun auch für Trudi Mohn ein Szenario geschrieben. Die ersten vier gezeichneten Seiten verwarf ich allerdings wieder, nachdem Sascha Hommer, welcher eine Zeit lang mein Atelier teilte, berechtigte Kritik an den gezeichneten Händen äußerte. Und auch einige Änderungen am Skript machten es nötig, den Anfang neu zu erzählen.
Neue Figurenentwürfe

Für das Jahr 2004 hatte ich das "Pixi Stipendium im Goldbekhof" bekommen, nachdem ich von Anke Feuchtenberger für selbiges vorgeschlagen worden war. Das Projekt mit dem ich mich um das Stipendium bewarb, war "Trudi Mohn" als Comic.
Diese ersten Skizzen entstanden in meinem Golbekhofatelier am 17. Juni 04.
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Trudi Mohn
Sonntag, 18. November 2007
Trudis Traum, Seiten 01 - 16
Nach Erlangen 2002 fragte mich Thomas Schützinger von der "Edition 52", ob ich nicht Lust hätte, einen Beitrag für ihre wortlose Heftreihe "elinguis" zu zeichnen. Da dies meine erste Verlagsveröffentlichung überhaupt bedeutet hätte, und ich außerdem mit so einem Heft ja prima erste Reaktionen auf meine Figurenwelt bekommen konnte, wählte ich Trudi Mohn als Thema und sagte freudig zu.
Hier griff ich übrigens das erste Mal auf den fliegenden Elefanten zurück, den ich ja bereits für das Kinderbuch 2001 ersonnen hatte.
Leider blieb auch diese Geschichte letztendlich unveröffentlicht.
Hier griff ich übrigens das erste Mal auf den fliegenden Elefanten zurück, den ich ja bereits für das Kinderbuch 2001 ersonnen hatte.
Leider blieb auch diese Geschichte letztendlich unveröffentlicht.
Samstag, 17. November 2007
Erster Versuch einer Comicgeschichte 2002, die Seiten 0 - 37
Mit dieser ersten Comicversion habe ich mich 2002 in Erlangen euphorisch aber erfolglos bei verschiedenen Verlagen vorgestellt. Thomas Schützinger von der "Edition 52" zeigte sich als Einziger näher interessiert. (Durch diesen Kontakt entstand dann auch der Minicomic "Trudis Traum")
Dieser erste "Trudi Mohn" Comic hier, entstand von einer Seite zur anderen. Im Grunde so ähnlich, wie ich heute noch Storyboard schreibe - Bild und Textebene entstehen parallel- nur dass die Art, die Geschichte direkt ins Reine zu zeichnen, den Nachteil hat, dass der Lesefluß, gleich der Entstehungsgeschwindigkeit, etwas stockend geraten kann. Auch die Dialoge hätten sicher noch einige Überarbeitung vertragen können. Aber es war das beste, was ich zu der Zeit zu bieten hatte, und ich finde, es hat durchaus immer noch einen gewissen Charme des Unbedarften.
Dieser erste "Trudi Mohn" Comic hier, entstand von einer Seite zur anderen. Im Grunde so ähnlich, wie ich heute noch Storyboard schreibe - Bild und Textebene entstehen parallel- nur dass die Art, die Geschichte direkt ins Reine zu zeichnen, den Nachteil hat, dass der Lesefluß, gleich der Entstehungsgeschwindigkeit, etwas stockend geraten kann. Auch die Dialoge hätten sicher noch einige Überarbeitung vertragen können. Aber es war das beste, was ich zu der Zeit zu bieten hatte, und ich finde, es hat durchaus immer noch einen gewissen Charme des Unbedarften.
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