Dienstag, 4. Dezember 2007
Kindercomic 2006/07, Seite 1 - 14 und unchronologische
Hier also mein letzter Trudi Mohn Versuch. Da die Comicverlage damit argumentiert hatten, dass der Zeichenstil von Trudi Mohn zu kinderbuchartig sei, wagte ich mich noch mal einen Schritt weiter (bzw. zurück) und erzählte Trudi Mohn als Kinderbuch mit Bildkästchen. Dies ist der Konzepttext, den ich später der Bewerbung beilegte:
"TRUDI MOHN,
ist eine, in kleinen Schritten erzählte, Geschichte für Kinder ab 18 Monate.
Die Zeichnungen sind so angelegt, dass sich die Handlung für das Kind auch ohne den Text erschließt.
Der Text ist ein Zugeständnis an den erwachsenen Vorleser, dem es oft schwerfällt, eine Geschichte nur anhand der Bilder frei nachzuerzählen.
DIE HAUPTFIGUREN
sind das Mädchen Trudi Mohn und ihr bester Freund,
der Bär Herr Biesenbach.
DER INHALT
ist schnell erzählt: Trudi Mohn und Herr Biesenbach bringen einen Frosch, der sich in Herren Biesenbachs Kakao verirrt hatte zurück nach Hause. Dabei treffen sie auf vielerlei Ungewöhnliches und Lustiges und lernen neue Freunde kennen.
Die Geschichte ist einfach und dient dazu, die Kinder immer wieder mit neuen Ideen und Einfällen zu überraschen."
Aber auch diese Form scheint den Kinderbuchverlagen zu experimentell (oder gar zu comicartig) oder was auch immer zu sein. Jedenfalls nicht veröffentlichungswürdig. Egal. Wie dem auch sei, ich habe jetzt erstmal keine Lust mehr! Vielen Dank an alle, die Trudi über die Jahre so wohlwollend und interessiert begleitet haben. Danke. Dieser Blog ist für euch.
"TRUDI MOHN,
ist eine, in kleinen Schritten erzählte, Geschichte für Kinder ab 18 Monate.
Die Zeichnungen sind so angelegt, dass sich die Handlung für das Kind auch ohne den Text erschließt.
Der Text ist ein Zugeständnis an den erwachsenen Vorleser, dem es oft schwerfällt, eine Geschichte nur anhand der Bilder frei nachzuerzählen.
DIE HAUPTFIGUREN
sind das Mädchen Trudi Mohn und ihr bester Freund,
der Bär Herr Biesenbach.
DER INHALT
ist schnell erzählt: Trudi Mohn und Herr Biesenbach bringen einen Frosch, der sich in Herren Biesenbachs Kakao verirrt hatte zurück nach Hause. Dabei treffen sie auf vielerlei Ungewöhnliches und Lustiges und lernen neue Freunde kennen.
Die Geschichte ist einfach und dient dazu, die Kinder immer wieder mit neuen Ideen und Einfällen zu überraschen."
Aber auch diese Form scheint den Kinderbuchverlagen zu experimentell (oder gar zu comicartig) oder was auch immer zu sein. Jedenfalls nicht veröffentlichungswürdig. Egal. Wie dem auch sei, ich habe jetzt erstmal keine Lust mehr! Vielen Dank an alle, die Trudi über die Jahre so wohlwollend und interessiert begleitet haben. Danke. Dieser Blog ist für euch.
Mittwoch, 21. November 2007
Comic 2004, die Seiten 1 - 20
Irgendwann bekam ich wieder den Dreh, und wollte an Trudi Mohn weiterarbeiten. Durch meine Zusammenarbeit mit Kim (Störtebeker) war ich disziplinierter geworden und hatte erste Erfahrungen im Schreiben eines Szenarios bekommen. Ich war hochmotiviert, es diesmal professionell anzugehen!
Ein fertiges Szenario über die ersten vierundachtzig Seiten, die ersten fünfzehn Seiten in Reinzeichnung, sowie ein Exposé über die Geschichte und das Konzept "Trudi Mohn" sollten mein Eintritt in die Verlagswelt sein. Aber obwohl ich all das auch tatsächlich in die Tat umsetzte und bei Carlsen, Tokyopop sowie Reprodukt meine Bewerbung auch tatsächlich zunächst positiv begutachtet wurde, sah man für Trudi Mohn als Comic enttäuschenderweise keinen Markt hier in Deutschland.
Man riet mir, mich doch mal damit in Frankreich zu bewerben, aber das wollte ich nicht. Und so ließ ich Trudi Mohn ein weiteres Mal ruhen.
Ein fertiges Szenario über die ersten vierundachtzig Seiten, die ersten fünfzehn Seiten in Reinzeichnung, sowie ein Exposé über die Geschichte und das Konzept "Trudi Mohn" sollten mein Eintritt in die Verlagswelt sein. Aber obwohl ich all das auch tatsächlich in die Tat umsetzte und bei Carlsen, Tokyopop sowie Reprodukt meine Bewerbung auch tatsächlich zunächst positiv begutachtet wurde, sah man für Trudi Mohn als Comic enttäuschenderweise keinen Markt hier in Deutschland.
Man riet mir, mich doch mal damit in Frankreich zu bewerben, aber das wollte ich nicht. Und so ließ ich Trudi Mohn ein weiteres Mal ruhen.
Dienstag, 20. November 2007
Hortensia - ein Farbversuch
Diese frühe Hortensia ist ein erster Versuch einer möglichen Zusammenarbeit zwischen Frauke und mir. Sie datiert auf den 12.02.04 und ist wie gesagt eher eine Übung zu unserem allerersten Pixi "Träum schön!", als ein Anfang vom neuen Trudi Mohn Comic.
Verworfene Comicseiten
Nach meiner ersten Arbeit als Szenarist für Thor und Störtebeker, hatte ich nun auch für Trudi Mohn ein Szenario geschrieben. Die ersten vier gezeichneten Seiten verwarf ich allerdings wieder, nachdem Sascha Hommer, welcher eine Zeit lang mein Atelier teilte, berechtigte Kritik an den gezeichneten Händen äußerte. Und auch einige Änderungen am Skript machten es nötig, den Anfang neu zu erzählen.
Neue Figurenentwürfe
Für das Jahr 2004 hatte ich das "Pixi Stipendium im Goldbekhof" bekommen, nachdem ich von Anke Feuchtenberger für selbiges vorgeschlagen worden war. Das Projekt mit dem ich mich um das Stipendium bewarb, war "Trudi Mohn" als Comic.
Diese ersten Skizzen entstanden in meinem Golbekhofatelier am 17. Juni 04.
Sonntag, 18. November 2007
Trudis Traum, Seiten 01 - 16
Nach Erlangen 2002 fragte mich Thomas Schützinger von der "Edition 52", ob ich nicht Lust hätte, einen Beitrag für ihre wortlose Heftreihe "elinguis" zu zeichnen. Da dies meine erste Verlagsveröffentlichung überhaupt bedeutet hätte, und ich außerdem mit so einem Heft ja prima erste Reaktionen auf meine Figurenwelt bekommen konnte, wählte ich Trudi Mohn als Thema und sagte freudig zu.
Hier griff ich übrigens das erste Mal auf den fliegenden Elefanten zurück, den ich ja bereits für das Kinderbuch 2001 ersonnen hatte.
Leider blieb auch diese Geschichte letztendlich unveröffentlicht.
Hier griff ich übrigens das erste Mal auf den fliegenden Elefanten zurück, den ich ja bereits für das Kinderbuch 2001 ersonnen hatte.
Leider blieb auch diese Geschichte letztendlich unveröffentlicht.
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